Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus plant und koordiniert die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus in Deutschland und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten. Durch die Stiftung soll die Arbeit gegen Rassismus nachhaltig und über das ganze Jahr ausgebaut werden.
Gegründet wurde die Stiftung auf Initiative von Dr. Theo Zwanziger. Weitere Ankerstifter waren der Interkulturelle Rat in Deutschland, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, der Förderverein PRO ASYL und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB).

Mit den Werten und Zielen der Stiftung gegen Rassismus ist die Mitgliedschaft in einer rassistischen und antisemitischen Partei unvereinbar.
Projekte
Aktuelles
Menschenwürde und Demokratie schützen
Stiftungsrat und Vorstand der Stiftung gegen Rassismus begrüßen die klare Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ durch das Bundesamt für Verfassungsschutz. Ziele der Partei sind nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Demokratische politische Parteien im Bundestag, die Bundesregierung und der Bundesrat werden darum gebeten, die Überprüfung eines Verbots der AfD durch das Bundesverfassungsgericht zu veranlassen. Eine ausschließlich inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus wird nicht erfolgreich sein.
Darmstädter Stiftung erhält Förderung für bundesweites Antirassismus-Projekt im Gesundheitswesen
Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus erhält 209.500 Euro Unterstützung durch die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE für ein bundesweites Antirassismus-Projekt im Gesundheitswesen.
Menschen werden nicht als Rassist*innen geboren. Sie suchen Frieden und Glück. Das finden sie in einer menschenfreundlichen Gesellschaft.