Religionen laden ein

Religionen gehen voran – und setzen gemeinsam ein Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Gewalt. Zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus laden sich unterschiedliche Religionsgemeinschaften gegenseitig ein. Damit zeigen sie: Rassismus und Gewalt sind mit religiösen Werten nicht vereinbar. Durch die interreligiösen Begegnungen können Vorurteile abgebaut und der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden.

Zu den interreligiösen Veranstaltungen sind alle interessierten (auch nicht religiösen) Menschen herzlich eingeladen. Personen des öffentlichen Lebens können durch kurze Ansprachen oder digitale Grußbotschaften aktiv daran teilnehmen und so ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus setzen.

Zentrale religiöse Feiern während der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2022 haben in Köln stattgefunden: Am 18. März in der VIKZ-Moschee, am 19. März in der Synagogen-Gemeinde,  am 20. März in der Basilika St. Aposteln sowie in der Bahá’í-Gemeinde und am 21. März in der Alevitischen Gemeinde.

Der Arbeitskreis „Religionen laden ein“ berät und unterstützt das Projekt. An ihm beteiligen sich Vertretungen aus dem Alevitentum, Bahaitum, Buddhismus, Christentum, Ezidentum, Hinduismus, Islam, Judentum, der Sikh-Religion und des Abrahamischen Forums in Deutschland. Zum Abbau von Vorurteilen hat der Arbeitskreis zusammen mit dem Abrahamischen Forum die „Digitalen Religionsgespräche“ eingerichtet.

Wenn es zu rassistischen oder antisemitischen Angriffen kommt, wird das zum Projekt gehörende bundesweite Netzwerk SCHULTER AN SCHULTER aktiv. Durch solidarische Aktionen setzen zivilgesellschaftliche Initiativen gemeinsam mit Religionen ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Gewalt.

Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum neuen Projekt haben oder an einer interreligiösen Veranstaltung teilnehmen oder mitwirken möchten, melden Sie sich gern! Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

Das Netzwerk ”Schulter an Schulter“ ist Teil des Projektes ”Religionen laden ein. Solidarisch gegen Antisemitismus, Rassimus und Gewalt“ und wird gefördert von:

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