Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus plant und koordiniert die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus in Deutschland und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten. Durch die Stiftung soll die Arbeit gegen Rassismus nachhaltig und über das ganze Jahr ausgebaut werden.
Gegründet wurde die Stiftung auf Initiative von Dr. Theo Zwanziger. Weitere Ankerstifter waren der Interkulturelle Rat in Deutschland, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, der Förderverein PRO ASYL und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB).
Mit den Werten und Zielen der Stiftung gegen Rassismus ist die Mitgliedschaft in einer rassistischen und antisemitischen Partei unvereinbar.
Projekte
Aktuelles
Rekordbeteiligung bei UN-Wochen gegen Rassismus
So viele Veranstaltungen wie noch nie: Die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März 2024 unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ haben eine Rekordbeteiligung verzeichnet. „Zu dem großen Engagement haben die Millionen Demonstrierenden auf den Straßen in diesem Jahr beigetragen“, sagt Jürgen Micksch
#VielfaltistZukunft
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus geben führende Unternehmen wie IKEA, Generali und Randstad mit Unterstützung der Stiftung gegen Rassismus und ProjectTogether ein wegweisendes Positionspapier heraus. Unter dem Titel „Vielfalt ist Zukunft“ setzen sich die Initiatoren für eine aktive Gestaltung der Einwanderungspolitik ein, um Deutschland als offenes Einwanderungsland zu stärken.
Internationaler Tag gegen Rassismus am 21. März: Großes Engagement
Am 21. März 2024 ist der Internationale Tag gegen Rassismus. „In Deutschland gab es noch nie ein so großes Engagement: Bereits jetzt wurden uns über 4.000 Veranstaltungen gemeldet“– so Jürgen Micksch
Menschen werden nicht als Rassist*innen geboren. Sie suchen Frieden und Glück. Das finden sie in einer menschenfreundlichen Gesellschaft.