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AUSSTELLUNG „Was heißt hier Minderheit“
April 12 - Mai 21
Deutschland verfügt über eine Vielfalt von Kulturen, Sprachen und regionalen Identitäten. Dennoch sind Geschichte, Rolle und Selbstverständnis der autochthonen (einheimischen) nationalen Minderheiten und der Sprechergruppe Niederdeutsch nur wenig bekannt oder gelten gar als gut gehütetes Geheimnis. Andererseits bestimmt so manches Klischee ihr Bild in der Öffentlichkeit, das mit der Lebenswirklichkeit kaum etwas zu tun hat. Doch welche Geschichte(n), Sprachen und Lebenswirklichkeiten verbergen sich tatsächlich hinter dem Begriff „Minderheit“? Und inwiefern kann man deutsch, aber gleichzeitig auch Dänin, Sinto, Romni, Sorbe, Friesin oder Plattsprecher sein? Um sich diesen Fragen zu nähern und einen zeitgemäßen Einblick in Leben, Kultur und Sprache der vier nationalen Minderheiten Deutschlands und der Sprechergruppe Niederdeutsch zu geben, wurde die interaktive Wanderausstellung „Was heißt hier Minderheit?“ entwickelt. Sie ermöglicht die Beschäftigung mit den Gruppen und stellt auch die Mehrheitsbevölkerung betreffende Fragen nach Identität und dem Verhältnis von Eigenem und Fremdem. Eine Eröffnungsveranstaltung ist geplant und wird zeitnah bekannt gegeben.
Veranstalter
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Minderheitensekretariat
Eintritt frei
Anmeldung
Keine Anmeldung erforderlich Ort
Ausstellungsgebäude des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma,
Bremeneckgasse 2
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