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ÖFFNUNGSZEITEN
Das Wissenschaftskommunikationsprojekt „Still Stehen – Geflüchtete und Seeleute in der Pandemie“ widmet sich dem Erleben der Covid-19-Pandemie durch Geflüchtete und Seeleute. Dafür werden Forschungsergebnisse in einen Erfahrungsraum überführt: Die Ausstellung, in eine Art Tunnel gezwängt, knüpft an den Erfahrungen der Besuchenden an und versucht über Chats, Feeds und Sound der Lebenswirklichkeit von Geflüchteten und Seeleuten während der Pandemie nahezukommen. Besuchende vor Ort werden mit der Frage „Und wie ging es dir in der Pandemie?“ abgeholt.
Mit der Perfomance „Flaschenpost von Unbekannt” unterstützt das Künstler*innen-Kollektiv Kubik die Eröffnung im Stadtmuseum Halle und im Stadtraum.
Für die Ausstellung geforscht haben die Ethnologin Luisa Piarth vom Max-Planck-Institut für Ethnologische Forschung sowie die Sozialmedizinier*innen und Versorgungsforschenden Amand Führer (MLU), Patrick Broszka, Yüce Yilmaz-Aslan und Latife Pacolli-Tabaku (Hochschule Witten-Herdecke).
Konzipiert und kuratiert hat die Ausstellung Maren Schuster (MLU). Umsetzung und Produktion lagen beim Designstudio Mäder Haslbeck. Nach dem Stadtmuseum Halle wandert die Ausstellung zu den Designtagen in Hamburg und anschließend ins Schifffahrtsmuseum Bremerhaven.
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Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Jugendliche ab 16 Jahre, Erwachsene, Menschen mit Migrationsgeschichte, Forschende
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Referent*innen
Maren Schuster
Medien- und Kommunikationswissenschaft Uni Halle
Amand Führer
Institut für medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik der Uni Halle
Luisa Piarth
Max-Planck-Institut für Ethnologische Forschung
Performance: Künstler:innen Kollektiv Kubik
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.