Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
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Über Empowerment und Missverständnisse – Ein humorvoller Blick auf soziale Realität und politischen Aktivismus
Am Dienstag, den 18. März 2025 um 19:00 Uhr laden das Landesjugendwerk der AWO, der AWO Kreisverband Magdeburg und der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit dem Forum Gestaltung e.V. zu einem besonderen Theaterabend ein!
In seinem Stück »Bei den Linken« blickt Riadh Ben Ammar auf 20 Jahre politischen Aktivismus in Deutschland zurück. Vom Geflüchtetenheim in Mecklenburg-Vorpommern bis hin zu den politischen Kämpfen der linken Szene – das Stück stellt Fragen nach Empowerment, Missverständnissen und den Herausforderungen gemeinsamer Bewegungen. In »Bei den Linken« geht Riadh Ben Ammar den Fragen nach, wer die „Linken“ sind, warum sie sich engagieren und wie dieses Engagement die Geflüchteten und Aktivist*innen beeinflusst. Es ist eine Geschichte über politische Kämpfe und das, was uns Menschen verbindet – aber auch, was uns missverstehen lässt. Das Stück setzt wichtige Forderungen und Visionen gegen den zunehmend von rechter Bedrohung geprägten Alltag.
Was? Theaterstück
Wann? 18. März 2025 ab 19:00 Uhr
Wo? Forum Gestaltung e.V., Brandenburger Str. 9, 39104 Magdeburg (Bühne im Schinkel-Vischer-Bau)
Eintritt frei (Hutkasse)
Die Veranstaltung wird im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus durchgeführt. Zusammen erheben wir unsere Stimme für eine Gesellschaft, die von Vielfalt, Respekt und Zusammenhalt geprägt ist und gegen jedwede Form von Menschenfeindlichkeit kämpft.
»Bei den Linken« ist Teil des Projekts »Theater für Bewegungsfreiheit«, in dessen Rahmen Riadh Ben Ammar bereits seit 2012 mit unterschiedlichen Stücken durch Europa tourt. Er lebt zwischen Tunesien und Deutschland, und ist Mitgründer des transnationalen Netzwerks Afrique-Europe-Interact. Er kritisiert die EU-Außengrenze und kämpft für das Recht auf Bewegungsfreiheit.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.