Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.

Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Bundesweites Treffen von Frauen mit HIV

7. März, 18:00 - 9. März, 14:00

Für jedes Treffen werden zwei Schwerpunktthemen vorbereitet. Außerdem bieten wir Gesprächsgruppen zu verschiedenen Aspekten des Lebens mit HIV sowie ein nichtpolitisches Forum an.

– Stark bleiben: Einen besseren Umgang mit Stress und HIV im Alltag finden:

Stress und HIV – zwei Herausforderungen, die das Leben vieler Frauen nachhaltig beeinfluss können. In einem geschützten Raum wollen wir Stressfaktoren erkennen, den Umgang mit Belastungen stärken und praktische Strategien für mehr Lebensqualität entwickeln.

Was erlebe ich in meinem Leben als stressvoll und wie sind meine Reaktionen auf Stress? Wie wirkt sich Stress auf Körper und Psyche aus, ab wann ist Stress gesundheitsschädlich und was ist chronischer Stress? Was kann ich tun, um auch in herausfordernden Zeiten gut für mich zu sorgen. Um diese Fragen soll es in diesem Workshop gehen, der neben Theorie auch viel Raum für Selbsterfahrung und den Austausch untereinander bietet.

– Mitgefühl und Selbstmitgefühl – wenn die Luft raus ist:

Die HIV-Infektion, Nebenwirkungen der ART, das Altern, vielfältige Verantwortung oder Überlastung in Familie, dem Beruf oder Umfeld, all das ist der Alltag für viele Frauen mit HIV. Doch ein Zuviel kann zu schwindender Energie, Erschöpfung oder gar zu zusätzlichen Erkrankungen führen. Aufgrund der eigenen Ansprüche ist es oft nicht leicht, das eigene Tempo und Handeln neu auszurichten. Das „ich muss/ ich will“ sollte dem „ich kann“ Raum geben. Dieser Prozess kann befreiend, aber auch leidvoll sein.

Mittels Erfahrungsaustausch wollen wir die individuelle Versehrbarkeit und Begrenztheit in den Blick nehmen. Wir können üben, uns von überhöhten Anforderungen an uns selbst zu distanzieren (die möglicherweise aufgebaut wurden, um HIV und Stigmatisierung zu kompensieren) sowie uns von der Illusion des „Anti-Agings“ und der permanenten Selbstoptimierung abzugrenzen. Mittels verschiedener Methoden können wir in diesem Workshop daran arbeiten, Leid als Teil jedes Lebens zu akzeptieren sowie (Selbst-)Mitgefühl entwickeln, um wieder mehr Raum für positives Erleben zu finden.

Kontaktperson

Armin Fiechtner

E-Mail-Adresse: armin.fiechtner@dah.aidshilfe.de

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.

SPENDEN