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„Das wird man doch mal sagen dürfen.“ – Radikalisierung der Mehrheitsgesellschaft?

März 25 @ 10:00 - 15:00

Welche Rolle spielte die Sprache beim Aufstieg der Nationalsozialisten? Wir bli-
cken auf die Geschichte und auf von der NS-Diktatur geprägte Begriffe, die auch
heute wieder Eingang in Politik und Alltag gefunden haben.
„Umvolkung“, „Lügenpresse“, „Volksverräter“ – immer häufiger werden Begriffe
aus dem nationalsozialistischen und rechtsextremen Sprachgebrauch von heuti-
gen Politiker*innen unkritisch öffentlich verwendet. Deshalb stellen wir in dem
Seminar die Frage: Welche Parallelen und welche Unterschiede bestehen zwi-
schen nationalistischen Strukturen in der Weimarer Republik und heutigen
rechtspopulistischen Tendenzen?
Wir schauen uns die zentralen Bausteine der nationalsozialistischen Weltanschau-
ung an und fragen nach den Ähnlichkeiten zu heutigen Formen antidemokrati-
schen und rassistischen Denkens. Wir diskutieren, inwieweit einzelne
Bestandteile der NS-Ideologie heute auch für die sogenannte gesellschaftliche
Mitte anschlussfähig geworden sind.
Nathalie Jacobsen ist Historikerin und Germanistin. Sie arbeitet seit über 20 Jah-
ren in der historisch-politischen Bildung und konzipiert die Vermittlungspro-
gramme des NS-Dokumentationszentrums München.
Anmeldung über: www.nsdoku.de

NS-Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, 80333 München

Details

Datum:
März 25
Zeit:
10:00 - 15:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,

Veranstaltungsort

München
Bayern Deutschland Google Karte anzeigen

Weitere Angaben

Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Bayern
Ort
München

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.

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