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Der Kampf gegen Rassismus und die extreme Rechte in Europa
März 22 @ 19:00 - 21:00

Im Mittelmeer, in polnischen Wäldern und an anderen Außengrenzen der EU sind Menschen auf der Flucht bei illegalen Pushbacks tödlichen Gefahren ausgesetzt. Rassistische Zuschreibungen bis hin zu massiver Gewalt gegen Schutzsuchende sind traurige Normalität — nicht nur an den Grenzen. Ähnlich wie Friedrich Merz in Deutschland unterstellen rechtskonservative Politiker*innen in ganz Europa Geflüchteten „Sozialtourismus“ und stempeln sie dadurch zu Verantwortlichen für soziale Missstände und leere Sozialkassen. So liefern sie den Nährboden, auf dem die extreme Rechte vielerorts in Europa vermehrt Zustimmung erfährt.
Gemeinsam mit
* der Menschenrechtsaktivistin Laura Fernández aus Spanien, die seit Jahren für die Rechte Geflüchteter an den südlichen Staatsgrenzen Spaniens kämpft,
* David Karvala aus Barcelona, aktiv beim Bündnis Unitat contra Feixisme i Rascisme (UCFR) – dt. Einheit gegen Faschismus und Rassismus – und in der internationalen Kampagne World Against Racism and Fascism (WARAF) und
* Petros Konstantinou aus Griechenland, Sprecher des antirassistischen und antifaschistischen Bündnisses KEERFA
wollen wir über ihre Erfahrungen im Widerstand gegen das menschenverachtende Grenzregime diskutieren. Gleichzeitig wollen wir uns über den Internationalen Aktionstag gegen Rassismus hinaus über Möglichkeiten des gemeinsamen Kampfes für eine Welt ohne Rassismus und Faschismus austauschen.
Die Veranstaltung findet auf englisch statt.
Die Zugangsdaten zur Teilnahme an der Veranstaltung schicken wir gern. Zur Anmeldung genügt eine Email an info@aufstehen-gegen-rassismus.de, bitte bis spätestens Mittwoch, den 22. März um 16 Uhr.
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Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.