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Diskursverschiebung von Rechts

19. März, 19:00 - 21:30

– Vortrag und Diskussion –

Schon vor der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 zeigt sich ein massiver Rechtsruck in der politischen und gesellschaftlichen Debatte: Rechtspopulistische und rechtsextreme Forderungen und Begriffe werden immer “normaler” und auch von der “demokratischen Mitte” übernommen. Der Politikwissenschaftler und Soziologe Luis Caballero zeigt bei diesem Vortrag mit anschließender Diskussion, was schon länger zu dieser Verschiebung führt und welche gesellschaftlichen Dynamiken und ideologischen Hintergründe dabei eine Rolle spielen. Zudem analysiert der Demokratieforscher mit den Schwerpunkten: extreme Rechte und Rechtspopulismus sowie Antisemitismus und Rassismus in seinem Vortrag aktuelle Mobilisierungen, zentrale Akteur:innen und Strategien der extremen Rechten.

Anschließend ist Raum Fragen zu stellen, die Konsequenzen für Demokratie und Gesellschaft zu diskutieren und gemeinsam zu überlegen: Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken?

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Arbeit und Leben gGmbH Rheinland-Pfalz / Saarland statt.

Zeitgleich zum Vortrag ist die Ausstellung Wir gegen Rassismus aus 20 Leinwänden mit mehr als 200 Menschen, die mit einem Foto und einem Statement ihr Gesicht gegen Rassismus zeigen, in der Pallottikirche zu sehen.
Am Samstag, 22. März um 19:00 Uhr wird zudem die Martin Luther King Story in der Pallottikirche aufgeführt; ein Text-Musik-Programm gegen Rassismus des Basta-Theaters, das Mut macht, den Traum von einer Welt ohne Rassismus und Ausbeutung weiter zu träumen.

Einfach kommen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.

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