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Eine deutsch-namibische Geschichte: Koloniale K(erben). Erinnerungsgedächtnis und -politik
März 21 @ 15:00 - 19:30
Internationale Wochen gegen Rassismus 2023 – Die GEW lädt zu zwei Veranstaltungen zum Themenbereich deutsch-namibische Kolonialgeschichte ein
Rassismus und Kolonialismus sind historisch eng verbunden und wirken bis heute nach. Die deutsche Herrschaft über Namibia wurde durch den deutsch-namibischen Krieg 1904-1908 und den Völkermord an Nama und OvaHerero durchgesetzt. Dieses Kriegsverbrechen wird mittlerweile auch von deutscher Seite halbherzig als Völkermord anerkannt.
Trotz des „deutsch-namibischen Aussöhnungsabkommens“ gibt es noch vieles aufzuarbeiten, was etwa die Beteiligung der namibischen Zivilgesellschaft und die Höhe der Wiedergutmachungszahlungen betrifft.
In unseren Bildungseinrichtungen begegnet uns das Thema, wenn es um unseren Einsatz gegen Rassismus und Diskriminierung geht, aber auch im Geschichts- und Politikunterricht.
15.00-16.30 Uhr: Lesung aus dem Buch „Namibische Gedenk- und Erinnerungsorte“ und Gespräch mit Autor Bernd Heyl.
17.00-18.00 Uhr: Vortrag „Wie steht es um das deutsch-namibische Aussöhnungsabkommen? Die Perspektive der namibischen Zivilgesellschaft“und Gespräch mit Naita Hishoono.
18.00-19.30 Uhr: Panel mit Bernd Heyl, Naita Hishoono und Illi Anna Heger (Comic „Herero Ecke Waterbergstrasse“) – im Anschluss Diskussion mit Publikum.
Moderation: Lavinia Rath und Modupe Laja.
EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: EineWeltHaus e.V.
Eintritt: 3,00 €
Kontakt: Modupe Laja, m.laja@einewelthaus.de, Nikoletta Batista, n.batista@einewelthaus.de
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.