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Ermordet von Händen von Bösewichten. Das Oktoberfest — Attentat und der Doppelmord von Erlangen

März 27 @ 18:00

Dokumentarfilm von Ulrich Chaussy
und Daniel Harrich – Vorführung & Diskussion

Zielgruppe:
Alle am Thema interessierten Jugendlichen und Erwachsenen
Projektbeschreibung:
Aus Anlass des 40. Jahrestages des Mordes an Shlomo Lewin und
Frida Poeschke in Erlangen im Dezember 1980 haben Ulrich Chaussy
und Daniel Harrich 2020 den Dokumentarfilm „Ermordet von Händen
von Bösewichten. Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von
Erlangen“ erstellt. Für den Film ist es ihnen gelungen, wichtige Doku-
mente – auch Originaltöne von Shlomo Lewin – zu finden und einzu
arbeiten sowie Zeitzeugen zu finden, die über seine Persönlichkeit
Auskunft geben können. Chaussy ist es ein wichtiges Anliegen, Lewin,
der lange nur auf seine Eigenschaft als Terroropfer rechter Gewalt
reduziert worden war, als Persönlichkeit zu beschreiben. Für ihn kann
Empathie mit Terroropfern nur dann entstehen, wenn die Bericht-
erstattung über sie eine erkennbare Persönlichkeit beschreibt. Das ist
im Fall Shlomo Lewin doppelt wichtig, weil der mediale Rufmord an
ihm nach dem Mord bis heute fortwirkt. Ulrich Chaussy wird über den
Film und das Thema Antisemitismus mit den Anwesenden diskutie-
ren. Leitung: Ulrich Chaussy, Journalist, der sich seit vielen Jahren mit
Rechtsterrorismus und Antisemitismus beschäftigt.
Ermordet von Händen von Bösewichten. Das Oktoberfest
Das Attentat und der Doppelmord von Erlangen
Dokumentarfilm von Ulrich Chaussy
und Daniel Harrich – Vorführung & Diskussion
Montag, 27. März 2023
Ort der Veranstaltung:
Neue Synagoge, Georgstraße 2, 45879 Gelsenkirchen, 18:00 Uhr

Details

Datum:
März 27
Zeit:
18:00
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:
,

Veranstaltungsort

Gelsenkirchen
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Weitere Angaben

Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Ort
Gelsenkirchen

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