Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
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12 Millionen Menschen wurden von der diesjährigen Bundestagswahl ausgeschlossen, weil sie keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen oder staatenlos sind. Darunter sind 1,5 Millionen Menschen, die hier geboren wurden. Ihre Lebensrealitäten und Bedürfnisse fanden im Wahlkampf kaum Beachtung – obwohl sie direkt und besonders stark von den immer rassistischer werdenden politischen und medialen Debatten sowie Gesetzesverschärfungen betroffen sind.
Im Vorfeld und Nachgang der Wahl veranstaltet das Bündnis »Pass(t) uns allen« eine bundesweite Film- und Diskussionstour mit dem Kurzfilm »Das Recht, Rechte zu haben«. Er beleuchtet die Kämpfe von geflüchteten und nicht-geflüchteten Migrant*innen, BPoC sowie Roma und Sinti um Gleichberechtigung und Zugehörigkeit und wirft kritische Fragen zu Staatsbürgerschaft, Staatenlosigkeit, Duldung und der Realität des Lebens in einem Land auf, das so vielen die volle Teilhabe verweigert.
Im Anschluss laden lokale wie überregionale Akteur*innen das Publikum zu einer gemeinsamen Diskussion ein. Wir freuen uns an diesem Abend auf: Olga Gerstenberger (With Wings and Roots e.V.), Kenan Emini (Roma Center e.V.), Khunaf Mohammad (KAJIN – Kurdischer Kulturverein Würzburg), Mohamed Muridi (Würzburg Solidarisch e.V.) und Akim Gubara (Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland e.V.).
Eine Veranstaltung von Würzburg Solidarisch e.V.,
in Kooperation mit With Wings and Roots e.V., Roma Center e.V., KAJIN – Kurdischer Kulturverein Würzburg und der Initative Schwarzer Menschen in Deutschland e.V.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.