Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.

- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Friedensarbeit Wie gewaltfreie zivile Verteidigung die militärische Verteidigung zunehmend ersetzen und langfristig ablösen könnte
April 1 @ 10:00 - 16:00
Ein Angebot der KreisVolkshochschule Neuwied in Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus Neustadt (Wied)
Militärische Selbstverteidigung mag in gewissen Situationen unausweichlich erscheinen – wie beim völkerrechtswidrigen Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine im Februar 2022. Aber der Frieden wird bei hochgerüsteten Kriegsparteien nicht mehr durch den Sieg einer Partei militärisch gewonnen. Erst die Rückkehr an den Verhandlungstisch kann zu einem Waffenstillstand führen und einen zivilgesellschaftlichen Prozess hin zu einem gerechten Frieden einleiten.
Unabhängig davon, ob jemand als Pazifist Gewalt grundsätzlich ablehnt oder ob jemand militärische Gewalt im Notfall als Verteidigungsmaßnahme für notwendig hält, gibt es in der Friedensforschung eine breite Übereinstimmung darüber, dass Frieden nachhaltig und langfristig nur gewaltfrei und zivil gesichert werden kann. In diesem Seminar wird herausgearbeitet, wie sich Gesellschaften auf den Weg zu einer gewaltfreien Friedenssicherung begeben könnten.
Termine: Freitag, 31.03.2023, 17:00 – 20:00 Uhr und Samstag, 01.04.2023,
10:00 – 16:00 Uhr
Leitung: Elisabeth Freise, langjährige Friedensreferentin beim Internationalen Christlichen Friedensdienst EIRENE, arbeitet im Koordinierungskreis der bundesweiten Initiative „Sicherheit neu denken“ mit.
Prof. Dr. Josef Freise ist Experte in Fragen der Friedenspädagogik und ist u.a. Mitglied im Kuratorium der Initiative „Gewaltfrei handeln“.
Anmeldung erforderlich:
KreisVolkshochschule Neuwied e. V., Telefon: 02631 347813
Ähnliche Veranstaltungen
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.