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Internationale Wochen gegen Rassismus: 4 Veranstaltungen in Rastatt

18. März - 27. März

Unter dem Motto „Menschenwürde schützen“ finden vom 17. bis 30. März bundesweit die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Auch die Stadt Rastatt beteiligt sich mit verschiedenen Aktionen und Projekten. Ein zentrales Thema ist die frühkindliche Prävention von Vorurteilen und die Frage, wie es Eltern gelingen kann, Vorurteile in der Erziehung aktiv anzugehen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Dazu findet am Dienstag, 18. März, um 18.30 Uhr eine besondere Lesung im Rossi-Haus (Herrenstraße 13) statt. Die beiden Autorinnen Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar des Buches „Gib mir mal die Hautfarbe – mit Kindern über Rassismus sprechen“ geben praxisnahe Einblicke, wie Eltern und Erziehende Rassismus in der Kindererziehung vorbeugen können, und berichten von ihren eigenen Erfahrungen.

Bereits ab 17.30 Uhr bietet die Arbeitsgemeinschaft „Vielfalt“ des Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums einen Imbiss an und informiert über ihre Arbeit. Um Anmeldung wird gebeten bei Agnes Lemcke, Integrations- und Gemeinwesenarbeit der Stadt Rastatt, unter: agnes.lemcke@rastatt.de. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ein weiteres Highlight während der Aktionswoche ist der „Spaziergang auf den Spuren von Rastatter Bürgerinnen und Bürgern jüdischen Glaubens und anderer vor 1945“, der ab Dienstag, 18. März, startet. Entlang der Stolpersteine führt der Rundgang vom Kantorenhaus (Leopoldring 2c) durch das Dörfel-Quartier bis zum Bahnhof. An allen Stationen gibt es Informationen zu den Menschen, denen die Stolpersteine gewidmet sind. Die Route kann bis zum 27. März individuell und zu jeder Zeit erkundet werden.

Zusätzlich organisiert die Stadt Rastatt weitere Veranstaltungen an Rastatts Schulen, eine Lesung mit dem Verein „Leselust“ aus Baden-Baden und einen internen Fortbildungs-Workshop zum Thema Rassismus.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.

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