Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.

- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Intersektionaler Feminismus
März 28 @ 20:00
Veranstaltungsbeschreibung:
Sprechen wir in aktuellen Debatten über Diskriminierung, so wird diese häufig an Individuen oder Gruppen festgemacht, die stereotypisiert dargestellt und übergreifend abgewertet werden. Intersektionalfeministische Theorien richten stattdessen den Blick auf die zugrundeliegenden Strukturen, die Menschen anhand sich überschneidender Kategorien der sozialen Ungleichheit an die Ränder gesellschaftlicher Teilhabe drängen. race, class und gender lassen sich nicht voneinander trennen, sie sind verwoben, dynamisch und nicht (immer) auf den ersten Blick erkennbar.
Im Vortrag erfährst du mehr über die Inhalte der intersektionalen Theorien von Sojourner Truth über Angela Davis und bell hooks bis hin zu Kimberlé W. Crenshaw und Patricia Hill Collins. Anschließend widmen wir uns einer Übertragung auf Kontexte der (Migrations-) Sozialarbeit in Deutschland. Wie können wir bestehende Konzepte in unserer Arbeit einfließen lassen und weiterentwickeln? Welche Bedeutung hat Selbstwahrnehmung und Reflexion von (internalisierten) Machtverhältnissen? Und wie können Theorie und Praxis miteinander verbunden werden?
Veranstalter*innen – Beschreibung:
Café Noir
Referent*in:
Die Referentin Mariella Winter setzte sich in ihrer Masterarbeit mit den Auswirkungen intersektional verbundener Diskriminierungsmechanismen auseinander. Weitere Kernthemen der Expertise liegen in Migration und Raum, institutionellem Rassismus, Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit in der (post)migrantischen Gesellschaft sowie in post-/de-colonial studies.
Keine Anmeldung erforderlich!
Ab 19 Uhr gibt’s Essen auf Spendenbasis 
Ort: Café Noir, Schauenburgstraße 5, Karlsruhe, 76135
Ähnliche Veranstaltungen
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.