Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
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Wie rede ich mit meinen Patient*innen über Sexualität? Worauf muss ich ganz besonders bei trans* Menschen achten und was muss ich dazu wissen, um empathisch und professionell zu begleiten? Wie berate ich angemessen zu HIV/STI-Risiken und Schutzmöglichkeiten? Nach einer kurzen Einführung zu Transsexualität fokussieren die Referent*innen auf den Aufbau von Gesprächen über Sexualität im Setting einer Arztpraxis. Den Teilnehmenden wird ermöglicht, Erfahrungen aus ihrem beruflichen Alltag einzubringen und passende Kommunikationsstrategien kennenzulernen.
Weitere Themen: Umgang mit Grenzen und Tabus: Was macht es leicht, was schwer? Bedeutung der eigenen Haltung zu Sexualität und ihr Einfluss auf das Beratungsgeschehen.
Inhalte
Grundlagen zu geschlechtlicher Vielfalt und Klärung zentraler Begriffe
Lebenswelten von trans* und nicht-binären Menschen
Ebenen von Transitionsprozessen, Transitionsverläufe, Fallbeispiele
Trans* und nicht-binäre Menschen in der ärztlichen Praxis: Erlebte Barrieren, mögliche Anliegen, Wünsche an und Aufgaben von Ärzt*innen /dem Gesundheitssystem, Verweisungskompetenz,
Fallbeispiele
Sexuelle Gesundheit und HIV/STI und Prävention bei trans* und nicht-binären Menschen sowie Schwangerschaftsverhütung
Kommunikationsempfehlungen und Fallarbeit
Ausblick: Was kann ich ab morgen konkret umsetzen?
Zertifizierung: 4 Punkte, Kategorie C
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, interaktiv und erfolgt über ZOOM.
Referent*innen
Dr. Daniel Masch
Kontaktperson
Irene Dause
E-Mail-Adresse: irene.dause@dah.aidshilfe.de
Telefon: 030-690087-46
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.