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JÜDISCHE KULTUR UND GESCHICHTE ERLEBBAR MACHEN

18. März, 18:00 - 20:00

Geschichte darf sich nicht wiederholen. Bald wird es
keine Überlebenden des von Deutschen organisierten
Massenmordes mehr geben. Es ist deshalb die Aufgabe aller folgenden Generationen, das kollektive Gedächtnis mit dem zu konfrontieren, was wir nicht vergessen dürfen. Es gilt die Erinnerung zu pflegen und
Lehren für zukünftiges Leben zu ziehen. Es geht um
ein Gedenken, um ein permanentes Engagement gegen das Vergessen. Es geht um jüdische Bürger*innen,
die jahrhundertelang in der Rhein-Main-Region lebten und in der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verfolgt, zur Flucht getrieben und ermordet
wurden. Auch andere Opfergruppen wie z. B. politisch,
rassistisch oder religiös Verfolgte, Opfer von Zwangsarbeit sowie Euthanasie sollen nicht vergessen werden.
Zudem werden die Geschichte der Kolonialzeit und die
Versäumnisse in der Nachkriegszeit thematisiert.
Dieser Abend ist Teil einer Reihe von Werkstattgesprächen zur kritischen Betrachtung der regionalen Erinnerungsarbeit und Gedenkkultur. Impulsgeber ist Walter
Ullrich, der über die Erinnerungsarbeit in der ehemaligen Synagoge Erfelden berichtet und sein Wissen über
das jüdische Leben in der Gemeinde weitergibt.

Referent
Walter Ullrich, Moderation: Prof. Wolfgang Schneider
Ort
Ehemalige Synagoge Erfelden, Neugasse 43, Riedstadt
Anmeldung
Servicebüro der Kreisvolkshochschule
06152 1870-0 / info@kvhsgg.de
www.kvhsgg.de/programm/gesellschaft/
Veranstalter*in
Kreisvolkshochschule Groß-Gerau

Details

Datum:
18. März
Zeit:
18:00 - 20:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:

Veranstaltungsort

Ehemalige Synagoge Erfelden
Neugasse
Riedstadt, Hessen 64560 Germany
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Veranstaltungsformat
Präsenz

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