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Keine Alternative zur Arbeiter*innenbewegung Rechte Strategien in der betrieblichen Organisierung
März 22 @ 18:00 - 20:00

Einen Großteil ihrer Zeit, sowie der Sozialisation, verbringen Menschen im betrieblichen Umfeld. Das kollegiale Umfeld war schon immer ein Agitationsraum für rechte Kräfte, doch beschränkte sich dieser oft auf das persönliche Gespräch und auf die Werbung für außerbetriebliche Veranstaltungen und Organisationen. Im Zuge rechter Neuorientierungen bildeten sich verschiedenste neue Strategien rechter Prpaganda, die wohlbekannteste Organisation stellt hier wohl die Identitäre Bewegung (IB) dar, welche hauptsächlich ein studentisch-akademisch geprägtes Publikum anspricht. Doch auch der Bereich der betrieblichen Organisierung rückte zunehmend ins Feld rechter Akteur:innen. Als bekanntest Beispiel gilt wohl der vom ehemaligen Rechtrocker Oliver Hilburger gegründeten Verein Zentrum Automobil e.V., welcher sich seit 2009 als rechte Alternativ-Gewerkschaft in der Automobilindustrie darstellt, und seit Ende 2021 auch versucht im Bereich Gesundheit & Soziales fuß zufassen. Doch darüber hinausgibt und gab es verschiedenste Versuche rechter Organisierung in den betrieblichen Kontexten. Im Rahmen des Vortrages möchten wir uns tiefergehend mit den verschiedenen rechten Strategien in Betrieben auseinandersetzen und verschiedene Gegenstrategien im Sinne einer kritisch-emanzipativen Betriebsarbeit diskutieren. Die Veranstaltung wird organisiert vom Projekt DRIFT-Hand in Hand im Betrieb der Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt gGmbH. Das Projekt DRIFT – Hand in Hand im Betrieb ist Teil der Initiative betriebliche Demokratiekompetenz, und wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, administriert durch Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Kontakt:
Mathias Grabow
mathias.grabow@aul-lsa.de
www.aul-lsa.de
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