Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.

Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

No Deportations: In_Visible Struggles for the Right to Stay

März 22 @ 17:00 - 19:00

Jeden Tag werden illegalisierte Menschen von der Gesellschaft ausgegrenzt und mit Gewalt in Länder (zurück-) gezwungen, aus denen sie aus verschiedenen Gründen geflohen oder ausgewandert sind. Die herrschende Politik der BRD mit ihren rassistischen Gesetzen verwehrt diesen Menschen damit das Recht auf Gleichbehandlung, Selbstbestimmung und Bewegungsfreiheit. Trotz jährlich zahlreicher Proteste von Betroffenen und solidarischen Bewegungen, hält die tägliche Kriminalisierung von Flucht und Migration weiter an: Asyllager werden ausgebaut und neue Abschiebegefängnisse errichtet, Behördenwillkür und die Anonymisierung der Betroffenen dadurch gefördert und optimiert. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Welche gemeinsamen Kämpfe sind auch in Zukunft nötig, um eine solidarische Alternative und Gesellschaft für alle zu ermöglichen? Darüber wollen wir mit verschiedenen Akteur*innen und Vertreter*innen selbstorganisierter Geflüchtetenorganisationen sprechen. Dabei soll es um vergangene und anhaltende Widerstandskämpfe, politische Strategien des Protestes und notwendige Bündnisse der Solidarität gehen. Wir laden alle interessierten oder bereits aktiven Menschen dazu ein, sich und Andere zu informieren und gemeinsam auszutauschen.

[english]

Every day, illegalized people are excluded from society and forced (back) into countries from which they have fled or emigrated for various reasons. Germany with its racist laws thus denies these people the rights to equal access, self-determination and freedom of movement. Despite numerous annual protests by those affected and movements in solidarity, the daily criminalization of flight and migration continues: Asylum camps are being expanded and new deportation prisons are being built, thus promoting and optimizing the arbitrariness of the authorities and the anonymization of those affected. Against this backdrop, the question arises: What common struggles are necessary to create alternatives based in solidarity and a society for all? We want to talk about this with different actors and representatives of self-organized refugee organisations. We will talk about past and ongoing resistance struggles, political strategies of protest and necessary alliances of solidarity. We invite all interested or already active people to inform themselves and others and to exchange ideas together.

Ort:Passage 13, Neustädter Passage 13, 06122 Halle (Saale)

Details

Datum:
März 22
Zeit:
17:00 - 19:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,

Veranstaltungsort

Halle (Saale)
Halle (Saale), Sachsen-Anhalt 06108 Deutschland Google Karte anzeigen

Weitere Angaben

Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Sachsen-Anhalt
Ort
Halle (Saale)

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.

SPENDEN