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Online-Buchvorstellung: Rechter Terror in Hessen – Geschichte, Akteure, Orte

April 20 @ 18:30 - 20:00

Die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke im Juni 2019, das Attentat von Hanau im Februar 2020, bei dem zehn Menschen ermordet wurden, sowie der Mordversuch von Wächtersbach im Juli 2019 haben deutlich gemacht, dass sich rechte Gewalt und rechter Terror – auch in Hessen – jederzeit Bahn brechen können.

Auch wenn der Eindruck entstehen mag, wir hätten es mit einer neuen Qualität rechter Gewalt zu tun, so zeigt der Blick in die Geschichte, dass rechter Terror eine permanente Begleiterscheinung der Geschichte der BRD ist. Die Spuren dieser Gewalttaten lassen sich auch in Hessen weit über den NSU-Mord 2006 in Kassel hinaus zurückverfolgen.

Bei diesem Vortrag werden zentrale Erkenntnisse des im März 2023 erscheinenden Buches „Rechter Terror in Hessen – Geschichte, Akteure, Orte“ der bei- den Referent*innen vorgestellt und diskutiert.

Die Autor*innen:
Sascha Schmidt
Politikwissenschaftler, aktiv im Beratungs- netzwerk gegen Rechtsextremismus und für Demokratie in Hessen sowie Mitarbeiter des DGB Hessen-Thüringen und regelmäßiger Autor des Magazins „der rechte rand“.

Yvonne Weyrauch
Politikwissenschaftlerin und Dozentin für politische Bildung sowie aktiv im Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus und für
Demokratie in Hessen.

Anmeldung bitte bis zum 17.04.2023 per Mail an:

wp-projekt@dgb-bildungswerk-hessen.de

Alle namentlich angemeldeten Teilnehmer*innen mit E-Mail-Adresse erhalten den Zugangslink spätestens am Tag vor der Veranstaltung per Mail.

Weitere Angaben

Bundesland
Hessen
Ort
Frankfurt
Veranstaltername
DGB Bildungswerk Hessen e.V.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.

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