Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
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Fernsehredakteur und Theaterwissenschaftler Markus Stampfl hat 2015
auf Basis des Buches von Kulturreferent Reinhard Haiplik ein Theater-
stück geschrieben, bei dem rund 30 Laienschauspieler, professionelle
Musiker und Bürger der Stadt bei einem szenischen Stadtrundgang an
historischen Stätten das Opfer- und Täterdenkmal des Zweiten Welt-
kriegs am Haus der Begegnung lebendig werden lassen. Im selben Jahr
hat Markus Stampfl das Theaterstück auch verfilmt. Der Film wird jetzt
zu den „Wochen gegen Rassismus“ im Festsaal des Rathauses gezeigt.
In Zeiten, in denen rechtsextremes Gedankengut wieder salonfähig wird
und Parteien damit nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit in
die Parlamente drängen, möchte sich der Film im Kampf gegen das Ver-
gessen – wie der rote Stahlträger des Denkmals – ins Gedächtnis der
Bürger bohren. Nach Max Mannheimer: „Es gibt keine kollektive Schuld,
aber eine kollektive Verantwortung!“
In einer Pause und im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit Markus
Stampfl, Reinhard Haiplik und anderen Besuchern vor Ort über den Film
zu sprechen.
Eintritt: Kostenlos, um Spenden für den Filmemacher wird gebeten.
Einlass ab 15:30 Uhr
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.