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Seminare der Kolping Roadshow
Februar 24 @ 14:00 - 18:00
14:00 bis 16:00 Uhr: Umgang mit Vorbehalten
Beim Elternabend, im Klassenraum oder bei der Familienfeier – immer wieder begegnen wir in unserem Alltag diskriminierenden Aussagen und Vorbehalten. Oft verstecken sich dahinter Vorurteile über Gruppen von Menschen, die nicht nur verletzend, sondern auch gefährlich sein können. Vor allem geflüchtete Menschen in Deutschland sind diesen Vorbehalten oft ausgesetzt. Doch woher kommen diese Bilder in unseren Köpfen und was können wir dagegen tun und betroffene Menschen unterstützen? Ziel ist, eigene Vorbehalte und Vorurteile zu reflektieren und Strategien zu entwickeln und einzuüben, um diskriminierenden Aussagen etwas entgegenzusetzen und so betroffene Personen zu unterstützen und zu einer offenen und toleranten Gesellschaft beizutragen.
16:00 bis 18:00 Uhr: Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Freiwillige und ehrenamtliche Unterstützung sind vor allem in der Arbeit mit geflüchteten Menschen auch für die Politik von zentraler Bedeutung. Wohnungssuche, Amtsgänge oder ärztliche Besuche sind ohne ehrenamtliche Unterstützung oft kaum möglich. Oft agieren Ehrenamtliche, aber auch Hauptamtliche, allerdings aus einer eigenen Perspektive heraus und vergessen darüber hinaus die eigene Handlungsmacht und die Wünsche des Gegenübers. Auch die mediale Repräsentation führt oft dazu, dass geflüchtete Menschen als Opfer betrachtet werden und ihnen wenig eigenständiges Handeln zugetraut wird. Ziel ist, gemeinsam das eigene Handeln zu reflektieren und sich selbst und andere für die feinen Unterschiede zwischen Unterstützung und Bevormundung sensibilisieren.
Anmeldung
Anmeldung bis 19. März per E-Mail an integration@buehl.de. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen pro Seminar begrenzt.
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Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.