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Systematischer Patientenmord – Von der Verfolgung, Zwangssterilisierung, NS-,,Euthanasie‘‘ und die Betroffenheit der Nachkommen heute
März 22 @ 19:00 - 21:00
In der NS-Zeit wurden Kranke als ,,Ballastexistenz“ diffamiert
und den Behörden gemeldet. Psychiater*innen erstellten
,,Pseudogutachten“, in welchen sie hunderttausende von
Patient*innen als „lebensunwertes Leben“ selektierten,
zwangssterilisierten, ermordeten. Die Täter*innen verschleierten
die Todesursache. Die neuere Forschung besagt, dass
jede*r achte Bundesbürger*in im weiteren Kreis der Vor-
fahren ein Opfer hat. Was können wir über 80 Jahre
später aus der Geschichte lernen? Vorträge und Gespräch
mit Silas Ubrich („Angehörigenarbeit‘‘ in Mfr, Beteiligung
an der Konzeption der Gedenkausstellung im bayerischen
Innenministerium) und Prof. Dr. Andreas Scheulen (Rechts-
anwalt und Professor an der Evangelischen Hochschule
Nürnberg).
Mehr Informationen: https://t1p.de/g3ctm
Veranstaltende: Bunter Tisch Gartenstadt und Siedlungen Süd
„Glashaus Nürnberg“
Landsweilerstr. 60, 90469 Nürnberg
Zielgruppe: Alle Interessierten
barrierefrei
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