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Szenische Lesung „Rositta Oppenheimer, eine starke Frau“

21. März, 19:30 - 21:00

1940 wurde Rositta Oppenheimer mit
Ehemann Leopold und Sohn Hans wie
alle badischen Juden in das Lager im
südfranzösischen Gurs deportiert. Der
Sohn kam als Zwangsarbeiter weiter zu
einem Bauern im Alpenvorland. Mit ihm
wechselte sie mehr als 200, oft recht
poetisch geschriebene Briefe,
manchmal auch in Gedichtform. 1942
wurden die beiden Männer von den
Deutschen zurückgeholt und
umgebracht. Rositta, von Beruf
Erzieherin, überwand mit eiserner Kraft
alle Widrigkeiten des Aufenthaltes und
kehrte nach dem Krieg zurück nach Heidelberg, wo sie ein Altersheim für
Holocaust-Opfer gründete. Nach
eigenem Bekunden tat sie dies aus
„Liebe zu Deutschland“. Dafür wurde
sie mit dem Bundesverdienstkreuz
ausgezeichnet.
Das Buch „Oppenheimer, Briefe gegen
das Vergessen“ liegt aus.
Anton und Ursula Ottmann als Sprecher,
Friedrich Becht verantwortlich für die
begleitende Bilder-Show.
Mitwirkende: Anton und Ursula Ottmann als Sprecher,
Friedrich Becht verantwortlich für die
begleitende Bilder-Show.

Veranstaltungsort

Buchhandlung Dörner
Hauptstraße 84
Wiesloch, Baden-Württemberg 69168
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Präsenz

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