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TALK Rassistische Straftaten und ihre Verfolgung – ein Problem für die Justiz?

März 27 @ 17:00

Die Morde des NSU, der Mord an Walter Lübcke, die rassistischen Attentate von Hanau, Franco A., ein Rechtsextremist als Offizier bei der Bundeswehr, die jahrelang unaufgeklärte Drohschreibenserie von dem zynischen Unterzeichner NSU 2.0, mögliche Verbindungen in die hessische Polizei, eine der größten Terrorrazzien in Deutschland gegen Reichsbürger: Was haben diese Fälle, was haben diese Menschen miteinander zu tun?
Heike Borufka, Gerichtsreporterin vom Hessischen Rundfunk, war in all diesen Prozessen, hat über all diese Fälle berichtet – und erlebt, wie Extremisten die demokratische Justiz an ihre Grenzen führen.
Beschuldigte müssen sich nicht selbst belasten. Aber was heißt das: Wann wird gesprochen? Wann wird geschwiegen? Wie weit erlauben wir ihnen, sich vor Gericht zu inszenieren? Wo setzen wir die Grenzen? Und was kann der Rechtsstaat tun, wenn die Täter gar nicht mehr leben – wie der Mörder von Hanau? Was tun, wenn sie noch leben und vor Gericht gestellt werden?
Darüber redet Heike Borufka und darüber diskutiert sie mit den Teilnehmenden.

Veranstalter
Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche Heidelberg
Eintritt frei
Anmeldung
unter integrationsbegleiter@dwhd.de                                                                                                                                                                                                                                                                                 Ort
Gemeindehaus der Providenzgemeinde, Karl-Ludwig-Straße 1

Details

Datum:
März 27
Zeit:
17:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,

Weitere Angaben

Veranstaltungsbereich
Vereine (sonstige)
Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Baden-Württemberg
Ort
Heidelberg

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