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thinking about Barbara Sawczyn//a tribute to a serious woman – Würdigung einer besonderen Frau

März 5 @ 12:00 - März 26 @ 17:00

Barbara Sawczyn ist eine der vielen Zwangsarbeiter*innen, die nach dem Beginn des 2.Weltkrieges (1.9.1939 Überfall Polens durch die nationalsozialistische deutsche Wehrmacht) zur Zwangsarbeit ins damalige Deutsche Reich ins Rheinland verschickt wurde. Sie musste quasi als minderjährige „Leibeigene“ auf einem bäuerlichen Hof im Raum Jülich arbeiten. Nach Kriegsende kam sie nach Bielefeld und konnte durch tragische Umstände nicht zurück nach Polen, seit mehr als 70 Jahren lebt sie hier in Bielefeld. Allerdings: Frau Sawczyn und ihre Kinder mussten jahrzehntelang mit dem Status „heimatlose Ausländer“ leben.
Im Gespräch über Frau Sawczyn, eine direkte Teilnahme ist aufgrund des Alters nicht möglich, nähern wir uns ihrem Leben an, das durch die Zwangsarbeit, den Verlust der Heimat, des Zuhause geprägt ist. Frau Barbara Sawczyn, eine ehemalige „heimatlose“ Zwangsarbeiterin, ermöglicht uns durch ihre Offenheit
einen Einblick in ihr Leben, ein Beispiel, für die vielen ehemaligen Zwangsarbeiter*innen, die wir nicht kennen.
Danke Barbara Sawczyn.

Frau Sawczyn wird mittels einer künstlerischen Installatation gewürdigt, (5.3. bis 26.3.2023)

Treffpunkt

Süsterkirche, Güsenstrasse 22, 33602 Bielefeld

Zielgruppefür Interessierte Menschen ab 13 Jahren

Kosten & Anmeldung

Installation/Ausstellung 5.bis 26.3. 2023

Details

Beginn:
März 5 @ 12:00
Ende:
März 26 @ 17:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
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Veranstaltungsort

Bielefeld
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Weitere Angaben

Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Ort
Bielefeld

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