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Todesopfer rechter Gewalt – Die Baseballschlägerjahre in Flensburg

März 9 @ 08:00 - 17:00

VERANSTALTENDE : ZEBRA – Zentrum für Betroffene rechter Angriffe e.V. und
Regionales Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Flensburg (AWO LV S-H
e.V.)
ORT: Hafermarkt, Heinrichstraße 8, 24937 Flensburg
ANMELDUNG: nicht notwendig oder unverbindlich per E-Mail an:
info@zebraev.de
ZIELGRUPPE: Interessierte
Seit der Wiedervereinigung wurden in Deutschland mindestens 187 Menschen
durch rechte, rassistische und antisemitische Gewalt getötet. Auch in Schleswig-
Holstein kam es immer wieder zu solchen Taten. Bei Brandanschlägen auf die
Wohnhäuser türkischer Migrant:innen in Mölln (1992) und beim Brandanschlag
auf eine Geflüchtetenunterkunft in der Lübecker Hafenstraße (1996) starben
insgesamt 13 Menschen an den Folgen von rassistischer Gewalt. Auch in Flens-
burg starben zwei Menschen in den 1990er Jahren aufgrund rechtsmotivierter
Gewalt. In unserem historisch-politischen Stadtrundgang nehmen wir dich mit
auf eine Reise zu den Lebensgeschichten der Betroffenen aus Flensburg, den
Hintergründen der Taten und sprechen über die fehlende Erinnerungskultur
an die Opfer von rechter Gewalt in Flensburg. Im Mittelpunkt stehen dabei die
Erfahrungen der Betroffenen und ihrer Hinterbliebenen.
WEI TERE INFORMAT I O N E N U N T E R :
www.zebraev.de
www.rbt-sh.de

Details

Datum:
März 9
Zeit:
08:00 - 17:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,

Veranstaltungsort

Flensburg
Schleswig-Holstein Deutschland Google Karte anzeigen

Weitere Angaben

Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Schleswig-Holstein
Ort
Flensburg

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.

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