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Veranstaltungsreihe Online: Treffen für Migrant*innenorganisationen und Verbände

28. März, 18:00 - 21:00

Online Treffen für Migrant*innen, Organisationen und Verbände

Серія онлайн-заходів спрямованя для зустрічей організацій та спільнот мігрантів, а також інших зацікавлених сторін

In Deutschland betrifft fast jede dritte HIV – Diagnose eine Person, die zugewandert ist. In der MiTest-Studie (vgl. RKI 2017a) wurde festgestellt, dass viele Menschen mit Migrationsgeschichte und Geflüchtete im Vergleich zur mehrheitsdeutschen Bevölkerung keinen gleichberechtigten Zugang zu Testangeboten haben.
Zugangsbarrieren finden sich in der Praxis z.B. in eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten bei positivem HIV-Status und/oder in einschränkenden Faktoren wie einem ungeregelten Aufenthaltsstatus, fehlender Krankenversicherung, Sprachbarrieren, finanziellen Begrenzungen, u.a..
Um eine Vision zu schaffen, wie ein wirklich menschengerechter, partizipativer und kultursensibler Umgang für und mit der Zielgruppe erreicht werden kann, sollen regelmäßig Treffen von Migrant*innen-Organisationen und Verbänden in einem digitalen Format beginnen.
Zur Verwirklichung eben dieser Vision ist es nötig, dass alle „an einem Strang ziehen“ die diese Zielgruppe die derzeitigen Missstände aus eigenen Erfahrungen benennen kann und sie beheben möchten.
Besonders ist der partizipative Zugang dieses Projekts zu erwähnen, der durch die Einbindung der Betroffenen selbst und den Experten der eigenen Gruppe ein riesiges Empowerment beschert, daher bieten wir auch unterschiedliche Themenschwerpunkte an, so dass Klienet*innen spezifischer Probleme der Intersektionalität angesprochen werden können.
Durch die Nutzung des großen Netzwerkes ist sichergestellt, dass die Erarbeitung weit bekannt wird, und so einen großen Wirkungskreis erreichen wird.
Als Experten im Umgang mit Menschen mit Migrationsbiographie wissen wir um die Türen die es aufzuschließen gilt und die vielen Vorurteile gegen die wir stehen müssen.

Referent*innen

Vitaliy Andres

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.

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