Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.

Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

VERBORGENE HELDINNEN UND HELDEN IM KAMPF GEGEN DEN TRANSATLANTI

März 17 @ 12:15

feierliche Veranstaltung mit Frau Dr. Herzberger-Fofana, MdEP

Lange Zeit war die koloniale Vergangenheit Deutschlands ein Tabuthema, aber seit einigen Jahren wird die Auseinandersetzung mit dem „kolonialen Erbe“ immer intensiver. Im Kontext dieser Aufklärung bewegt sich die Ausstellung, die 2016 für die Black History Weeks in Erlangen von Frau Dr. Herzberger-Fofana konzipiert wurde. Im 19. Jahrhundert lebten versklavte afrikanische Kinder auf amerikanischen Plantagen, im osmanischen Reich oder an europäischen Höfen. Sie alle sind aus den Schulbüchern radiert und gehören nicht zum hiesigen kollektiven Bewusstsein.Im Mittelpunkt stehen die
Biografien von 20 Afrikaner*innen in dem über 400 Jahre andauernden Sklavenhandel. Zu sehen sind u. a. Anton Wilhelm Amo, der erste afrikanische Professor in Deutschland, Nat Turner, der Anführer des Sklavenaufstands in Virginia 1831 und die freigelassene Sklavin und spätere Aktivistin Sojourner Truth. Der Titel „Verborgene Heldinnen und Helden im Kampf gegen den transatlantischen Sklavenhandel“ verdeutlicht, dass bisher kaum eine dieser historischen Persönlichkeiten in der europäischen Wahrnehmung präsent ist.

Ausstellungszeitraum 13. März bis 24. März 2023, Besuch zu den Öffnungszeiten
der Schule nach kurzer Anmeldung im Sekretariat möglich (unter 09131/687080).

Details

Datum:
März 17
Zeit:
12:15
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,

Veranstaltungsort

Gymnasium Fridericianum
Sebaldusstraße 37
Erlangen, Deutschland
Google Karte anzeigen

Weitere Angaben

Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Bayern
Ort
Erlangen

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.

SPENDEN