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Vielfalt, Anti-Rassismus und Frieden
März 24 @ 16:00
Politische und soziale Systeme, die gesellschaftliche Vielfalt nicht anerkennen und wertschätzen, sind nicht geeignet für ein friedliches Miteinander. Dies hat sich in der Geschichte immer wieder gezeigt: von Schoah hierzulande, bis hin zur Apartheid in Südafrika und „Rassentrennung“ in den USA. Auch in modernen Demokratien können Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu enormen
Problemen werden, wenn Teile der Gesellschaft für sich gelassen werden und parallele Wirklichkeiten sich entwickeln. Heute im Jahr 2023 werden Ausschreitungen in bestimmten Städten und Stadtteilen in Deutschland selbst Vielfalt, Anti-Rassismus und Frieden Impulsvortrag und Diskussion von etablierten Parteien schnell als Beweis missbraucht, dass „Integration gescheitert“ sei und in Umkehrschluss, dass man durch Anerkennung von Diversität und Willkommenskultur keinen Frieden schaffen könnte. Aber
ist das so? Auch wenn Gewalt in jeglicher Form zu verurteilen ist: Spielen vielleicht rassistische soziale Systeme eine Rolle bei der Radikalisierung von ausgegrenzten Menschen, vor allem in sozial und wirtschaftlich benachteiligten Orten? Wie kann nachhaltiger sozialer Frieden erreicht werden? Über diese und weitere Fragen wird nach einem Impulsvortrag diskutiert. Alle Interessierten sind eingeladen.
Freitag, 24. März 2023, 16.00 Uhr (Dauer 2 Stunden)
Haus der Jugend, Große Gildewart
6-9, 1. Obergeschoss, Kleiner Saal
(nicht barrierefrei)
Eintritt frei, um Anmeldung wird
gebeten
Veranstalter: Stadt Osnabrück, Referat Chancengleichheit – Sachgebiet
Integration
Anmeldung: vorzimmer16@osnabrueck.de
Informationen:
Ambachew A. Anjulo, Diversitätsbeauftragter,
anjulo@osnabrueck.de,
0541/323-3497,
Stadthaus 2, Zimmer 341,
Natruper-Tor-Wall 5,
49076 Osnabrück
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