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Seit Amtsantritt von Putin gibt es in
Russland eine nationalistische
Bewegung, die mit Pseudo-Philosophie
ein russisches Großreich von
Vladyvostock bis Dublin fordert. Wie in
vielen totalitären Systemen wird hier
mystisch, religiös und historisch
argumentiert. Ein Resultat dieser
völkischen Philosophie, der Putin sich
bedient, ist dass der Ukraine das
Existenzrecht abgesprochen wird. Das
Ergebnis sind Massenmorde, gezielte
Vergewaltigungen, Verstümmelungen,
Verschleppungen, Aushungern der
Bevölkerung und Angriffe auf die
kulturelle Infrastruktur der Ukraine.
Dieser Vortrag ordnet das Entstehen des
völkischen Gedankenguts in seinen
historischen Kontext ein, erläutert die
Konsequenzen und beschreibt, wie der
Genozid in den besetzten Gebieten
funktioniert.
Thorsten Krings studierte Geschichte
und Anglistik in Heidelberg und
promovierte dort auch. Nach dem
Studium arbeitete er im Personalwesen
internationaler Konzerne und hielt sich
ab den späten 90er Jahren oft in den
Transformationsstaaten Osteuropas auf.
Seit 2011 ist er Professor mit
Schwerpunkt Human Resources und
Buchautor. Seit 2023 lehrt er
ehrenamtlich auch an der Universität für
Zoll und Finanzen in Dnipro, Ukraine.
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