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Im Rahmen der Gesprächsreihe „Keiner spricht gern über Rassismus – wir schon!“:Rassismus ist eine Ideologie, die Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ethnischen Herkunft oder kulturellen Zugehörigkeit abwertet und diskriminiert. Er basiert auf der Annahme, dass bestimmte Gruppen anderen überlegen oder unterlegen seien. Diese Denkmuster können offen oder subtil auftreten – in Form von Beleidigungen, Benachteiligungen im Berufsleben oder struktureller Diskriminierung.
Für den Einzelnen kann Rassismus schwerwiegende Folgen haben: psychischer Stress, soziale Ausgrenzung und geringere Chancen im Bildungssystem oder auf dem Arbeitsmarkt. Gesellschaftlich betrachtet trägt Rassismus zur Spaltung bei.
Er verstärkt soziale Ungleichheiten, schafft Misstrauen und kann sogar zu Gewalt führen.
Um Rassismus zu bekämpfen, sind Bildung, Aufklärung und eine offene Diskussionskultur entscheidend. Seyfullah Köse wird einen spannenden Vortrag zum Thema Rassismus und seine Auswirkungen halten. Im Anschluss gibt es ein Publikumsgespräch und die Möglichkeit sich mit Fragen und eigenen Ideen zu beteiligen.
Seyfullah Köse, geboren in Schwelm, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Grafiker und widmete sich anschließend einem Lehramtsstudium. Seit 2010 ist er als Lehrer für die Sekundarstufen I und II tätig. Neben seinem Engagement im Bildungsbereich setzt er sich aktiv für Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. Seit 2014 ist er Vorsitzender des Integrationsrats Gevelsberg und engagiert sich als Vorstandsmitglied im Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen für die Belange von Migrantinnen und Migranten.
Wann und Wo? 19.03.2025, ab 16.30 Uhr: Stehcafé und um 17:00 Uhr Veranstaltungsbeginn: Haus der Integration (Besprechungsräume 1-3), Friedrich-Engels-Allee 28, 42103 Wuppertal.
Veranstalter*innen: Eine Veranstaltung des Ressorts Zuwanderung & Integration Wuppertal. (Öffnet in einem neuen Tab)
Mehr Infos: Suzan.Oecalstadt.wuppertalde
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.