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Wiederstand und Emigration – Heinz Kühn, die Sozialdemokratie und das Reichsbanner

März 12 @ 17:00

Lesung mit Olaf Reitz, kommentiert von Dr. David Mintert, Geschäftsführer von „Arbeit und
Leben NRW“ und Vorsitzender des Fördervereins der Begegnungsstätte Alte Synagoge
„Nicht vergessen werden darf die Zeit, die leuchtende Zeichen der Freiheit, der Gesinnung,
des Opfers gesetzt hat, als ringsum alles im Zwielicht der Gleichgültigkeit und
Widerstandslosigkeit zu verdämmern schien. Nicht vergessen werden, nur, weil diese
Zeichen weggeblendet wurden durch die grellen und düsteren Ereignisse im Feuerbrand von
Krieg und Götterdämmerung und im Exodus von Millionen Menschen.“ Das schrieb Heinz
Kühn, nordrhein-westfälischer Ministerpräsident von 1966 bis 1978, über seine Memoiren,
die im Jahr 1979 als Buch erschienen. Auch mit diesen Erinnerungen eines Sozialdemokraten
im Widerstand setzte in der Folge ein von vielen Menschen und Milieus getragener
Aufarbeitungsprozess der NS-Geschichte ein, der in die Gründung von vielen örtlichen
Gedenkstätten mündete und die heute so lebendige „Erinnerungskultur“ anschob.
Ort: Forum im Johannes-Rau-Haus, Roberstr.5 – Eintritt frei –
Veranstalter: SPD-Unterbezirk Wuppertal und Förderverein Begegnungsstätte Alte Synagoge
Wuppertal e.V.

Details

Datum:
März 12
Zeit:
17:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
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Veranstalter

Veranstaltungsort

Wuppertal
Nordrhein-Westfalen Deutschland Google Karte anzeigen

Weitere Angaben

Veranstaltungsformat
Präsenz

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