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Zugang verwehrt – Wie Klassismus soziale Ungleichheit fördert

März 15 @ 15:00 - 18:00

Klassismus ist – ähnlich wie Rassismus oder Sexismus – eine Diskriminierungsform und beschreibt die Diskriminierung von Menschen aufgrund sozialer Herkunft oder Position.

Klassismus würdigt Menschen aufgrund ihrer sozialen Herkunft herab, enthält ihnen Ressourcen vor und behindert die Partizipation von armen und bildungsbenachteiligten Gruppen. Klassismus ist die am weitesten verbreitete Form der Diskriminierung: Es gibt keinen gesellschaftlichen Bereich und keine Institution, die nicht von Klassismus geprägt ist. Armut spielt dabei oft eine Rolle, sie ist aber nicht der einzige und entscheidende Faktor. In diesem Seminar wollen wir der Frage nachgehen, woran sich Klassismus erkennen lässt, wie Klassismus eine gerechtere Verteilung von Ressourcen, Aufstiegschancen und Mitwirkungsmöglichkeiten verhindert und was wir an der Schule und im Courage- Netzwerk dagegen tun können. Referent*in Francis Seeck ist promovierte Kulturanthropolog*in und Antidiskriminierungstrainer*in und forscht zum Thema Klassismus und soziale Ungleichheit an der Humboldt Universität in Berlin. Francis Seeck hat mehrere Bücher zu dem Thema Klassismus veröffentlich, darunter im März 2022 das Buch „Zugang verwehrt – Keine Chance in der Klassengesellschaft: wie Klassismus soziale Ungleichheit fördert“

Veranstalter: Hammer Netzwerk rassismuskritische Arbeit in Kooperation mit der Elternschule
und dem Regionalen Bildungsbüro
Wo?: Stadtteilzentrum Feidik Forum, Feidikstr. 27, 59065 Hamm
Für wen?: Pädagogische Fachkräfte, Eltern, Interessierte Bürger*innen
Anmeldung: https://gstoo.de/zugang_verwehrt

Details

Datum:
März 15
Zeit:
15:00 - 18:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,

Weitere Angaben

Veranstaltungsbereich
Sonstige
Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Ort
Hamm

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.

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