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“Zwischen Ausgrenzung und Nicht-Sichtbarkeit – Sinti- und Roma-Sportler*innen”

12. März, 19:00 - 20:30

Sinti*zze und Rom*nja sind im Sport kaum sichtbar, was nicht bedeutet, dass sie nicht vertreten sind. Die Erfahrungen weniger, bekannter Sinti*zze- und Rom*njasportler*innen haben gezeigt, dass offen gelebte Identität Hand in Hand mit Diskriminierung und Ressentiments gehen kann, das Verbergen der Herkunft hingegen vor Anfeindungen schützt. Welche Rolle Vorbilder spielen können, wie etwa die in der Ausstellung “Längst vergessene Held*innen – Sinti*zze und Rom*nja-Sportler*innen” vorgestellten Athlet*innen, ist ein Thema dieses Gesprächs. Ein anderes Thema wird sich damit beschäftigen, welche Maßnahmen und Strategien Vereine und Verbände anwenden können, um strukturellen Ausschlussmechanismen und Antiziganismus etwas entgegenzusetzen.

Vor dem Hintergrund der Ausstellung “Längst vergessene Held*innen – Sinti*zze und Rom*nja-Sportler*innen” widmen sich Michelle Berger (Leiterin der Antidiskriminierungsberatung beim Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Bayern e.V.), Roberto Hilbert (U-19 Trainer SpVgg Greuther Fürth), Jürgen Pfau (Vizepräsident des Bayerischen Fußball-Verbands) und Oswald Marschall (ehem. Boxer, Zentralrat der Deutschen Sinti und Roma) diesen Themen. Akademiemitglied und Gewinner des Fußballbuchs des Jahres 2024 Ronny Blaschke moderiert den Abend.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.

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