„Haltung zeigen“ heißt das diesjährige Motto der UN-Wochen gegen Rassismus. Mitmachwettbewerbe, Plakate, Workshops zur Hinterfragung der eigenen Privilegien oder des Empowerment von Betroffenen, Poetry-Slams oder Selfie-Aktionen laden deutschlandweit dazu ein, vor Ort Haltung zu zeigen. Viele kreative Aktionen setzen bei den weltweiten UN-Wochen gegen Rassismus vom 14. bis 27. März 2022 ein buntes Zeichen gegen Ausgrenzung, Hass und Gewalt. Über 1.500 Aktionen sind bislang angekündigt – und es werden täglich mehr. „Ich bin beeindruckt, dass sich in diesen komplizierten Zeiten so viele Menschen daran beteiligen“, sagt der Vorstand der Stiftung, Jürgen Micksch, in Darmstadt mit Blick auf den Auftakt am Montag und hebt angesichts des Krieges in der Ukraine hervor: „Gerade jetzt ist gemeinsam Haltung zu zeigen für ein friedliches Miteinander, für die Solidarität mit Geflüchteten gleich welcher Herkunft und gegen jede Form von Gewalt und Diskriminierung“.

Das friedliche Miteinander könne etwa im Sport gestärkt werden, ist Micksch überzeugt. So rufen der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Stiftung, die Deutsche Sportjugend im DOSB (dsj), Eintracht Frankfurt (diesjähriger Botschafter der UN-Wochen) und die Stiftung gegen Rassismus in diesem Jahr dazu auf, sich zusammen gegen Rassismus zu bewegen, insbesondere am erstmaligen Aktionstag #BewegtGegenRassismus zum Abschluss der Aktionswochen am 27. März 2022. „Gemeinsames Bewegen schafft Brücken und überwindet Vorurteile“, betont der Vorstand der Stiftung. 

Ebenso können Religionsgemeinschaften einen wichtigen Beitrag für das friedliche Miteinander und die Überwindung von Vorurteilen leisten, so Micksch weiter. An den UN-Wochen beteiligen sich über 1.700 Moscheegemeinden. Dieses Jahr finden zentrale religiöse Feiern vom 18. – 21. März in Köln statt. Insgesamt neun Religionsgemeinschaften laden sich gegenseitig zu Freitagsgeben, Sabbatfeiern, Gottesdiensten und Zeremonien ein. „Damit zeigen sie aktiv Haltung für eine menschenfreundliche Gesellschaft“, betont Micksch.

 

Weitere Informationen zu den UN-Wochen gegen Rassismus finden sich auf https://stiftung-gegen-rassismus.de/iwgr

 

Presse-Kontakt:

Auskünfte zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus erteilt bei der Stiftung

Moritz Glenk (mg@stiftung-gegen-rassismus.de, Tel. 06151 – 33 91 95)

 

Anlagen:

– Die Pressemitteilung als PDF

 

 

 

 

 

SPENDEN