Unsere Ziele und Werte

 

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus (kurz: Stiftung gegen Rassismus) wurde 2014 vom Interkulturellen Rat gegründet, der seit 1994 die Aufgaben der Stiftung ausführte. Das Ziel der Stiftung ist die Überwindung von rassistischer Diskriminierung in Deutschland. Dabei sieht sie ihre Aufgabe in erster Linie in der Planung und Koordinierung der jährlich stattfindenden bundesweiten UN-Wochen gegen Rassismus.

Zum Stiftungszweck der Stiftung gegen Rassismus gehört laut Satzung außerdem

      • die Erstellung von umfangreichen Informationsmaterialien sowie
      • die Durchführung von Modellprojekten zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten.

Die Stiftung ist ein großes Netzwerk für ein solidarisches Miteinander mit Tausenden ehren- und hauptamtlichen Aktiven vor Ort. Im März 2022 haben sie insgesamt über 4.000 Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Über 80 prominente Persönlichkeiten unterstützen die Aktivitäten,über 200 Engagierte wirken in verschiedenen Lebensbereichen mit, über 130 überwiegend regionale Aktionsgruppen sind bei den UN-Wochen aktiv, über 130 Personen engagieren sich bei SCHULTER AN SCHULTER, immer mehr Sportvereine mischen sich ein, neun Religionsgemeinschaften beteiligen sich jährlich mit über 1.900 Veranstaltungen, bundesweite gesellschaftliche Einrichtungen wirken mit, Bundesländer, die Bundesregierung und viele andere.

Die Stiftung will gesellschaftliche Lernprozesse anregen und umsetzen, mit denen dazu beigetragen werden kann, Rassismus und Gewalt gegen Personen mit Migrationsgeschichte zu überwinden. Essentiell für den Abbau von ablehnenden Einstellungen und rassistischem Denken ist die Förderung von Kontakten zwischen Menschen mit und ohne Rassismus-Erfahrungen. Dafür setzt sie den Fokus auf das persönliche Engagement aller Bürger und Bürgerinnen, die für eine menschenfreundliche Gesellschaft einstehen und ihre Stimme erheben.

Die Stiftung arbeitet mit einem intersektionalem Ansatz und spricht sich gegen jede Form von Diskriminierung aus.

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