Rassismus im Gesundheitswesen

Daten und Fakten

Kommen Studien zur Thematik Rassismus in der Medizin bisher noch vor allem aus Ländern wie den USA, Kanada und Großbri­tannien, gibt es durch den Afrozenzus und andere Studien erste Hinweise darauf, dass die Situation in Deutschland ähnlich ist. Dabei kann eine auf strukturellem und institutionellem Rassismus begründete Gesundheitsversorgung für Betroffene mitunter schwerwiegende gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen:  körperliche oder psychische Belastungen, wie Angststörungen, Panikattacken oder depressiven Störungen, schwere Behandlungsfehler, eine unzureichenden Schmerzbehandlung. Umso wichtiger, medizinisches Personal für das Thema Rassismus im Gesundheitswesen zu sensibilisieren, um eine vollständige und umfangreiche Behandlung sicherzustellen. Durch die Organisation einer digitalen Tagung möchten wir das gewährleisten und somit einen Beitrag zur Bekämpfung von Rassismus und einer Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Deutschland leisten.

Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten.

Genfer Gelöbnis des Weltärztebundes

Ergebnisse des Afrozensus im Bereich “Gesundheit und Pflege”

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