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Diskriminierungen – ein intersektionaler Ansatz

21. März, 18:30 - 20:00

Wie lassen sich die vielen Formen von Diskriminierung aufgrund von race, Geschlecht oder sexueller Orientierung erfassen? Mit dem intersektionalen Ansatz wird anerkannt, dass Personen mit verschiedenen marginalisierten Identitäten gleichzeitig mehreren Arten von Diskriminierung ausgesetzt sind. Beispiel: Eine lesbische Person mit Migrationsgeschichte und einer Behinderung ist stark gefährdet,
gleichzeitig Sexismus, Rassismus, Homophobie und Ableismus (Behindertenfeindlichkeit) zu erfahren. Diese Veranstaltung im Rahmen der Woche gegen Rassismus 2024 hat zwei Ziele: Erstens die
Einführung des Konzepts der Intersektionalität und zweitens die Suche nach Handlungsmöglichkeiten im Kampf gegen Mehrfachdiskriminierung. Pamela Ohene-Nyako, Doktorandin an der historischen Fakultät der Universität Genf, präsentiert zuerst die historischen Ursprünge dieses Ansatzes und seine Anwendung im europäischen Kontext.
Auf die Einführung folgt ein Runder Tisch unter der Moderation von Kaziwa Raim (Fachperson für Intersektionalität, IMR-Mitarbeiterin, Podcast L’InConfortable) mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren und Betroffenen: Sue Bertschy (Dr. phil., Expertin für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) und Präsidentin von wethe15fribourg), Sophie Delessert (Leiterin des Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann und für Familienfragen des Staates Freiburg), Dshamilja Gosteli (Erziehungswissenschaftlerin, Dozentin und Beraterin am Departement für Genderforschung der Universität Wien) und Nayansaku Mufwankolo (Fachperson und Lehrbeauftragter für kritische Theorie und Kulturwissenschaften und Berater für Inklusion und Vielfalt).
Der anschliessende Aperitif bietet Gelegenheit für weiterführende Diskussionen.

 

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

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