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Was bleibt vom Aufbruch in die Demokratie? Umdeutungen der Umbrüche von 1989

20. März, 19:00 - 20:30

„In Sachsen, in Thüringen, in Sachsen-Anhalt haben zuletzt 75 Prozent ihrer Wähler der AfD nicht trotz, sondern
wegen ihres nationalistisch-rassistisch-völkischen Programms ihre Stimme gegeben. … Auch hier beginnt die ost-
deutsche Geschichte nicht erst 1989. . Rassismus, Nationalismus und Autoritarismus waren stets mehrheitsfähig,
sind es heute in anderen postkommunistischen Staaten ebenfalls.“ (Ilko-Sascha Kowalczuk) Wo liegen die Ursa-
chen für gegenwärtige nationalistische und rechtsextreme Tendenzen? Spielten nationale Motive bereits im Zuge
der Umbrüche 1989 und der folgenden Transformation eine Rolle? Unterscheiden sich die Entwicklungen in Ost-
und Westeuropa?

Impulsvorträge und Gespräch mit:

Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller
Universität Jena: „Vollende die Wende!“ Die AfD und das Erbe der friedlichen Revolution

Jun. Prof. Dr. Kornelia Konczal
Universität Bielefeld: Die Rolle der Geschichte im Rechtspopulismus. Nationalistische Narrative in Polen

György Dalos
Historiker und Autor: Das System Orbán. Die autoritäre Verwandlung Ungarns

Moderation: Prof. Dr. Franka Maubach, Humboldt-Universität zu Berlin

Details

Datum:
20. März
Zeit:
19:00 - 20:30
Veranstaltungskategorie:
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