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Ernährung, Konsum und Rassismus. Die ungezügelte Wissenschaft | Spanisch und Deutsch | 19 Uhr

14. März, 19:00 - 20:00

Themen wie Ernährung, Rassismus und Diskriminierung sind eng miteinander verbunden und unterstreichen die Rolle der Wissenschaften und der Machtstrukturen in diesem Zusammenhang. Historisch gesehen haben die Wissenschaften dazu beigetragen,

Ungleichheiten im Zugang zu gesunden Lebensmitteln zu legitimieren, besonders in

benachteiligten und rassistisch diskriminierten Gemeinschaften. Ernährungspolitiken und – praktiken, die von der Macht großer Unternehmen und herrschenden Strukturen beeinflusst werden, begünstigen oft Großkonzerne auf Kosten kleinerer Produzenten, zu denen häufig Angehörige indigener Völker zählen. Die Vermarktung von Lebensmitteln

und der Einfluss der Wissenschaft können rassistische und kulturelle Stereotype

verstärken. Daher wird eine kritische Überprüfung dieser Praktiken empfohlen, um eine gerechtere und ausgewogenere Verteilung der Lebensmittelressourcen zu fördern und Rassismus in der Lebensmittelversorgungskette zu bekämpfen. In unserer Veranstaltung werden wir mit Dr. Guillermo Folguera über diese Themen sprechen und anhand konkreter

Beispiele die ungleichen Beziehungen zwischen dem Konsumverhalten des Nordens und seinen Auswirkungen auf den globalen Süden beleuchten.

Referent: Guillermo Folguera

Details

Datum:
14. März
Zeit:
19:00 - 20:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:

Weitere Angaben

Bundesland
Berlin
Veranstaltername
Rubén Gonzalez
Stadt
Berlin

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