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Wie ich als brasilianische Architektin Leiterin der Werkstatt der Kulturen wurde
20. März, 18:00 - 19:30
Raquel Barros studierte in Brasilien Architektur als sie mit 24 Jahren das Angebot erhielt, ein 6-monatiges Praktikum im Bereich
Restaurierung alter Häuser in Deutschland zu absolvieren. Hier
lernte sie ihren zukünftigen Mann kennen, kehrte dennoch nach
Brasilien zurück und beendete dort ihr Studium. Da die Beziehung
hielt, fasste sie den Entschluss auf „Probe“ der Liebe wegen zurück
nach Deutschland zu kommen. Dass sie auf eigenen Füßen stehen
wollte, war von Anfang klar. Von ihrem Studium wurde ihr nur ein
Teil anerkannt. Als sie nach einem Jahr keinen Studienplatz an der
RWTH erhielt, orientierte sie sich um und studierte Soziale Arbeit.
Wie sie ihren alten Schwerpunkt der Stadtplanung in ihrer jetzigen
Funktion einbringt, erzählt uns unter anderem Raquel Barros.
Veranstaltung in Kooperation mit dem Herzogenrather Bündnis
gegen Rechtsextremismus, der Kirchengemeinde St. Willibrord,
den Naturfreunden Merkstein und dem Oranjeverein Kerkrade.
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