Solidarität mit den Menschen in Neuseeland

 Die Stiftung gegen Rassismus und das Abrahamische Forum in Deutschland sprechen den Menschen und insbesondere den Muslimen in Neuseeland ihre Solidarität aus, vor allem den Familien und Freunden der Opfer des heutigen Anschlags.

„Am heutigen Freitagsgebet um die Mittagszeit werden 1.700 Moscheegemeinden in Deutschland anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus in den Predigten über die Überwindung von Rassismus sprechen. Der offensichtlich rechtsextreme terroristische Anschlag mit vielen Toten ist eine Folge des antimuslimischen Rassismus, der in vielen Ländern verbreitet ist. Wir sollten in dieser Situation unsere Verbundenheit mit den Menschen in Neuseeland zum Ausdruck bringen. Dafür gibt es vielfältige Formen. Das kann durch Besuche bei den Freitagsgebeten erfolgen oder durch Gebete bei Gottesdiensten in Synagogen und Kirchen gerade während der Internationalen Wochen gegen Rassismus“ – so Jürgen Micksch, Vorstand der Stiftung gegen Rassismus.

Am Sonntag, 17. März 2019 wird um 10 Uhr in der Laurentiuskirche in Seeheim/Hessen ein Gottesdienst anlässlich der UN-Wochen gegen Rassismus stattfinden, bei dem der hessen-nassauische Kirchenpräsident Dr. Volker Jung die Predigt hält und als Gäste der Direktor des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen, Daniel Neumann, sowie der Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Abdassamad El Yazidi anwesend sind. In den Ansprachen und dem anschließenden Pressegespräch  wird auf die antimuslimischen Anschläge in Neuseeland eingegangen.

PM-Solidarität mit Menschen in Neuseeland

 

SPENDEN