Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.

Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Auftakt des Programms zu den IWgR in Bottrop mit Ausstellungseröffnung: Völkermord und Neubeginn

10. März - 24. März

Golian Ezdin, geboren in Sinjar, Irak. Im Jahr 2014 floh sie
gemeinsam mit ihren Eltern und drei Geschwistern vor der
Bedrohung des ISIS aus ihrer angestammten Heimat. Nach einem
Jahr Flucht fanden sie schließlich in Deutschland Zuflucht. Seit ihrer
Kindheit ist die Kunst – das Malen und Zeichnen – das Ventil für ihre
Gedanken und Emotionen.
Ausstellungsflyer © Stadt Bottrop
Hisham Haji Badal, geboren in Sinjar, Irak (Jahrgang 1996). 2014, als
der IS ins Sinjar-Gebiet, der angestammten Heimat der Eziden,
einfiel, wurde Hisham notgedrungen zum Widerstandskämpfer
seines Volkes. Gemeinsam mit Freunden und Bekannten verteidigte
er die eingekesselten Menschen im Sinjar-Gebirge. Im Jahr 2016
tauschte er die Waffe gegen einen Pinsel aus, weil er sich im Kampf
verletzt hatte. Seine Erfahrungen und Erlebnisse bringt er seitdem
mit feinen und schmerzhaften Pinselstrichen zu Papier.
Initiiert wird die Kunstausstellung von der international agierenden
NGO Eziden Weltweit e. V. Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche
Bottrop und der Integrationsagentur Bottrop macht die Ausstellung
an ihrer dritten Station Halt.
Referent*in: Golian Ezdin, sowie Vertreter:innen Eziden Weltweit
e.V. , Evangelische Kirchengemeinde Bottrop, Stadt Bottrop und
Integrationsagentur Bottrop

Details

Beginn:
10. März
Ende:
24. März
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
, ,

Weitere Angaben

Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Stadt
Bottrop

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

SPENDEN