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Jüdische und muslimische Perspektiven in Deutschland

17. März, 15:00 - 17:00

Im Gespräch mit Elishevah Breuning und Furkan Yüksel

In Zeiten des weiter eskalierenden Nahost-Konflikts und einer deutlichen Zunahme an Diskriminierung in unserem Land, ist es von zentraler Bedeutung, empowernden Ansätzen Gehör zu verschaffen und Verbindendes sichtbar zu machen. Dazu haben wir das jüdisch-muslimische Tandem Elishevah und Furkan vom Stuttgarter Projekt „Yad be Yad“ nach Bühl eingeladen.

Im Gespräch lassen die beiden Student*innen uns an ihren Erfahrungen und Lebensrealitäten als junge Jüdin und junger Muslim in Deutschland teilhaben. Dabei gehen sie auch auf ihre eigenen Antisemitismus- und Rassismuserfahrungen ein, die sich im Zuge der aktuellen Debatten zum Nahost-Konflikt zunehmend häufen. Sie zeigen, wie man Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus erkennen kann und – gerade auch im Zusammenhang mit dem israel-palästinensischen Konflikt – begegnen kann, ohne sie gegeneinander auszuspielen.

Der Name „Yad be Yad“ ist also Programm und bedeutet sowohl auf Arabisch als auch auf Hebräisch „Hand in Hand“. Er steht für ein mutiges vielversprechendes Projekt, das sich aktiv dafür einsetzt, sich nicht spalten zu lassen, sondern gemeinsam zu gestalten.

Alle Besucher*innen sind herzlich eingeladen, ihre Fragen zu stellen und sich über jüdisches und muslimisches Leben, sowie über die Beziehungen zwischen diesen Gemeinschaften auszutauschen.

Details

Datum:
17. März
Zeit:
15:00 - 17:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
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Weitere Angaben

Veranstaltungsbereich
Städte/Kommunen
Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Baden-Württemberg
Veranstaltername
Stadt Bühl
Stadt
Bühl

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