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Swing-Tanz statt Gleichschritt

13. März, 19:30 - 21:00

Die Geschichte einer rebellischen Jugendbewegung während der NS-Zeit. Die Szene in Frankfurt und ihre berüchtigten Taunusfahrten. Nicht alle Jugendlichen konnten mit dem autoritären Jugendkult der Nazis etwas anfangen. Auch unter den Bedingungen der NS-Diktatur entwickelten Jugendliche alternative Vorstellungen vom Leben. Zu jenen, die sich dem Regime widersetzten, gehörten die sogenannten
Swing-Kids.
Der Vortrag beleuchtet das Thema am Beispiel des Gallusviertels in Frankfurt. Welche Lebenshaltung transportierte der Swing als neue Jugend-Mode? Wie fanden swingbegeisterte Jugendliche Zugang? Was hatte es mit den berüchtigten Wochenendfluchten in den Taunus auf sich? Welche Folgen hatte der massive Verfolgungsdruck von Seiten des Regimes? Begleitet wird die historische Spurensuche von Schicksalsbeschreibungen einiger Swing-Orchester jener Zeit.

Referent: Markus Henning
Eintritt: 8,00 € (erm. 6,50 €)

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