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Verständlich, eingängig und konkret: Zur medialen Bedeutung von Leichter und Einfacher Sprache
24. März, 17:30 - 19:00
Vortrag und Diskussion
In demokratischen Gesellschaften haben die Massenmedien eine Integrationsfunktion. Sie sollen gewährleisten, dass unterschiedliche Gruppen an einer gemeinsamen Öffentlichkeit teilhaben können. Für Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Lernschwierigkeiten oder geringen Deutschkenntnissen gibt es aber dennoch bislang kein umfassendes journalistisches Angebot.
Steffen Grütjen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Journalistik und Kommunikationswissenschaft, gibt in seinem Vortrag einen Überblick über die Konzepte der Leichten und Einfachen Sprache, geht auf ihre Bedeutung für den Journalismus ein und präsentiert Nachrichtenbeispiele in Leichter und Einfacher Sprache. Auch werden erste Ergebnisse und Beobachtungen aus dem Forschungsprojekt „Leichte und Einfache Sprache im Journalismus“ der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt präsentiert.
Der Vortrag richtet sich an Journalistinnen und Journalisten, Studierende, Wohlfahrtsverbände und die interessierte Öffentlichkeit, die sich für eine zugängliche Kommunikation einsetzen möchten.
Informationen zum Projekt „Leichte und Einfache Sprache im Journalismus“ auf www.lesj.ku.de
Kontakt: Steffen Grutjen | steffen.gruetjen@ku.de
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