Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.

Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Zur Situation rumänischer Arbeitsmigrant*innen in Deutschland

19. März, 19:00

Mit Arbeitskämpfen migrantischer Arbeiter*innen in Deutschland verbindet man
meist die Streiks von ‚Gastarbeiter*innen‘ in den 70er und 80er Jahren in der BRD.
Arbeitsmigration nach Deutschland hat jedoch im Zuge der EUArbeitnehmerfrei
zügigkeit neue Formen angenommen: Ein wilder Streik rumänischer Landarbeiter*
innen bei einem Erdbeer und Spargelbetrieb in Bornheim bei Bonn schaffte es 2020
kurzzeitig den öffentlichen Fokus auf diese Tatsache zu lenken.
Der Vortrag wird auf die konkreten Lebenslagen von rumänischen Arbeitsmigrant*
innen in Deutschland und auf die Besonderheiten der verschiedenen Branchen ein
gehen. Im Kontrast zu der angenommenen Machtlosigkeit, in den von Ausbeutung
geprägten Arbeitsverhältnissen, werden Widerstandspraktiken in der Landwirtschaft
und der Baubranche nachgezeichnet. Anschließend werden wir über die Möglich
keiten zur Unterstützung von Arbeitskämpfen in Branchen mit einem hohen Anteil
an mobilen Beschäftigten diskutieren.

Details

Datum:
19. März
Zeit:
19:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,

Weitere Angaben

Bundesland
Baden-Württemberg
Stadt
Freiburg im Breisgau

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

SPENDEN