Am 09. September 2024 fand von 11 bis 17 Uhr im Erbacher Hof, Akademie & Tagungszentrum des Bistums Mainz, die Planungstagung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 statt. Etwa 75 Personen aus dem Bundesgebiet sowie dem europäischen Ausland hatten sich für die Tagung angemeldet.

Die UN-Wochen gegen Rassismus werden im Jahr 2025 vom 17. bis zum 30. März unter dem Motto “Menschenwürde schützen” stattfinden. Koordiniert werden diese von der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die Auftaktveranstaltung wird voraussichtlich am 17. März in Frankfurt am Main veranstaltet werden.

Planungstagung der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 (youtube.com)

Die Planungstagung wurde eingeleitet von Dr. Annette Wiesheu, Katholische Akademie Mainz, und Dr. Jürgen Micksch, dem geschäftsführendem Vorstand der Stiftung gegen Rassismus. Anschließend wurde eine Videobotschaft der Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz Katharina Binz gezeigt. Es folgte ein Rückblick auf die diesjährigen Aktionswochen und der Ausblick auf 2024 durch die zuständige Referentin Dr. Isabel Schmidt mit einer anschließenden Diskussion. Danach gab Lina Mitschke vom Dachverband der Migrant:innenorganisationen in Ostdeutschland DaMOST e.V. Impulse zur Frage “Was wir für die Menschenwürde und gegen Rassismus tun können”. Moderiert wurde von Halima Gutale, der Vorstandssprecherin der Stiftung.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, gab es einen intensiven Austausch in vier Arbeitsgruppen. Die Kurzberichte zu den Workshops wurden im Plenum vorgetragen. Dann folgte das Schlusswort der Frankfurter Bürgermeisterin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg mit einer Einladung in ihre Stadt zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.

Mit dem neuen Format der “Tischgespräche” hatten die Teilnehmenden anschließend noch Gelegenheit sich zu verschiedenen Themenschwerpunkten auszutauschen.

 

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